Interne Kommunikation als Maßnahme zur Mitarbeiterbindung

Blogbeitrag interne Kommunikation

Mehr denn je wollen sich Beschäftigte von ihrem Arbeitgeber wertgeschätzt fühlen – Unternehmen reagieren darauf mit unterschiedlichsten Benefits und flexiblen Arbeitszeitmodellen. Was viele Entscheider jedoch nicht im Blick haben: Die Mitarbeiterzufriedenheit ist ein direktes Ergebnis gelungener interner Kommunikation – und damit ein zentraler Hebel zur Mitarbeiterbindung. Gelangen Informationen ungleichzeitig und unabgestimmt zu einzelnen Mitarbeitern und zu anderen nicht, werden sich letztere benachteiligt und nicht berücksichtigt fühlen. Sie riskieren Informationslücken, Unzufriedenheit und Missverständnisse. Eine strategisch gesteuerte interne Kommunikation fördert Vertrauen, Orientierung und langfristige Mitarbeiterbindung. 

 

Was ist interne Kommunikation überhaupt? 

Interne Kommunikation umfasst alle Kommunikationsprozesse innerhalb eines Unternehmens. Sie findet über verschiedenste Wege statt: in Meetings, an Schwarzen Brettern, über E-Mails, Mitarbeiter-Apps, Intranets oder sogar über soziale Medien. 

Eine funktionierende interne Kommunikationsstrategie geht jedoch weit über das Verteilen von Informationen hinaus. Sie schafft Identifikation, fördert den Dialog und unterstützt strategische Ziele – etwa bei der Einführung neuer Technologien wie KI oder bei strukturellen Veränderungsprozessen (Change Management). 

 

Warum viele Unternehmen Nachholbedarf haben 

In der Praxis sehen wir häufig ähnliche Herausforderungen: 

  • Unklare Verantwortlichkeiten: Wer ist eigentlich zuständig für interne Kommunikation? HR, Führungskräfte oder die Unternehmenskommunikation? 
  • Fehlende Strategie: Mal hier ein Newsletter, mal dort eine Aktualisierung im Intranet – das genügt nicht. Sorgen Sie für einen stetigen Informationsfluss, zu dem es auch Rückmeldeoptionen gibt. 
  • Nicht zielgruppengerecht: Die Produktion liest dieselbe Botschaft wie das Management – hat jedoch einen völlig anderen Erfahrungshorizont und eine unterschiedliche Perspektive.  

 

Kommunikationsstrategie gezielt entwickeln – 6 Schritte für erfolgreiche interne Kommunikation 

  1. Status Quo analysieren: Wie kommuniziert das Unternehmen aktuell? Welche Tools, Formate und Prozesse gibt es? Akzeptieren und nutzen die Mitarbeiter diese?
  2. Ziele definieren: Was soll mit interner Kommunikation erreicht werden? (z. B. besseres Feedback, mehr Dialog, weniger Fluktuation)
  3. Strategie entwickeln: Welche Kanäle, Inhalte und Taktungen passen zur Unternehmenskultur?
  4. Zuständigkeiten klären: Wer ist verantwortlich, wer vertritt, wer liefert Input?
  5. Das Team einbeziehen: Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Formate für Beteiligung und Aufbau einer Feedbackkultur fördern Vertrauen.
  6. Regelmäßig evaluieren: Nur wer fragt, kann besser werden. Machen Sie regelmäßig Umfragen in Ihrer Belegschaft. 

 

Fazit: Interne Kommunikation ist Wertschätzung 

Interne Kommunikation ist ein strategisches Muss – für mehr Mitarbeiterzufriedenheit, Motivation und Zusammenhalt im Unternehmen. Gerade in Zeiten, in denen sich der Wandel exponentiell zu beschleunigen scheint, ist ihr Team froh über Orientierung, Transparenz und Teilhabe. Und, nicht zu vergessen: Im Krisenfall können Sie auf erprobte Kommunikationsstrukturen setzen, die den Beschäftigten bereits vertraut sind. So können Sie effizienter und schneller agieren. 

Sie möchten die interne Kommunikation in Ihrem Unternehmen verbessern? Vereinbaren Sie einen kostenlosen Beratungstermin mit unserer Expertin Catherine Julie Hohaus.

( Projektmanagement )

Catherine begeistert mit ihrem Organisationstalent und ihrem Sinn für klare Strukturen. To Do Listen? Aber gerne! Ob Employer Branding, Imagekampagnen, interne Kommunikation, Social Media, Fotoshootings oder Videodrehs: Catherine plant, behält den Überblick und sorgt für reibungslose Abläufe und die offene Kommunikation mit den Kunden. cjh@bkomm.media

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