Wo suchen Sie eigentlich im Internet, wenn Sie sich Informationen beschaffen wollen? Die Lösung liegt nahe: bei Suchmaschinen wie Google und Co. einfach den gewünschten…
Eigentlich sieht alles ganz gut aus: Sie bieten auf Ihrer Firmenwebseite hochwertige Produkte und tolle Services an. Und das Ganze auch noch in einem ansprechenden Design, versehen mit kreativen Texten und wertigen Bildern. Und trotzdem verrät Ihr Analyse-Tool Ihnen, dass auf Ihrer Webseite wenig los ist und dass Sie kaum Anfragen über diesen Kanal erhalten. Haben Sie ausreichend die inneren Werte berücksichtigt?
Gutes Aussehen ist nicht alles. Was Ihre Webseite braucht, sind SEO-optimierte Inhalte. SEO steht für Search Engine Optimization, sprich Suchmaschinen-Optimierung. SEO-Content ist Inhalt, der bei Google hohe Rankings erzielen kann, weil der Google-Algorithmus ihn als relevant für User bewertet. Das Ziel ist eine authentische Unterhaltung: Der User stellt eine Frage und diese wird über den Inhalt der Website beantwortet. Dabei wird konkret auf die Anliegen und Bedürfnisse des Users eingegangen. Suchintention, Keywords, Textlänge, Einzigartigkeit – auf all diese Faktoren kommt es an. Außerdem ist die Berücksichtigung einiger technischer Aspekte wichtig.
Der Googlebot „sieht“ beim Abrufen bestimmter Dateitypen nur die ersten 15 Megabyte (MB). Dieses Limit gilt nur für die Byte (Inhalte), die für die ursprüngliche Anfrage vom Googlebot empfangen werden, nicht für die referenzierten Ressourcen auf der Seite. Die Inhalte nach den ersten 15 MB werden vom Googlebot ignoriert und nur die ersten 15 MB werden an die Indexierung weitergeleitet. Das bedeutet: Stellen Sie sicher, dass sich in diesen 15 MB nur relevante Inhalte befinden. Sind Sie Inhaber einer HTML-Seite, die größer ist, sollten Sie zumindest einige Inline-Skripts und CSS in externe Dateien verschieben.
Etwa 2,5 Sekunden – länger sollte es nicht dauern, bis die wichtigsten Inhalte auf einer Website geladen sind. Zum einen, weil der User schnell das Interesse verliert, wenn der Content nicht schnell verfügbar ist. Zum anderen: Je länger eine Website lädt, desto schlechter ist dies für die Ranking-Chancen, denn eine gute Nutzererfahrung ist für Google ein maßgebliches Beurteilungskriterium. Im Frühjahr 2021 wurde die User Experience im Zuge des Page Experience Updates von Google sogar offiziell zum Rankingfaktor. Die Ladezeit wird unter anderem vom Hosting Partner und den dort genutzten Servern beeinflusst, die Wahl des Content-Management-Systems (WordPress, Joomla, Typo3 etc.) ist entscheidend und natürlich muss die Frage beantwortet werden, welche Inhalte auf der Website wie platziert werden sollen, um die passenden Infos an die anvisierten User zu vermitteln.
Bei der Mobile First-Indexierung nutzt Google die mobile Version der Inhalte für die Indexierung und das Ranking. In der Vergangenheit wurde für den Index hauptsächlich die Desktopversion des Seiteninhalts herangezogen, wenn die Relevanz einer Seite für die Anfrage eines Nutzers bewertet wurde. Da die meisten Nutzer mittlerweile aber über Mobilgeräte auf die Google Suche zugreifen, crawlt und indexiert Google die Websites aktuell mit dem Smartphone-Agent. Daher sollten auf der mobilen Website dieselben Inhalte wie auf der Website für Computer angezeigt werden. Ein wichtiges Stichwort ist hier “Responsive Design”: Die Webseite muss so optimiert sein, dass sie automatisch an das jeweilige Zugriffsgerät angepasst wird.
Haben Sie schon an alles gedacht? Oder nun vielleicht festgestellt, dass auf Ihrer To-Do-Liste in Sachen SEO-Optimierung noch ein paar Punkte offen sind? Wir unterstützen Sie gerne. Damit Ihre wertvollen Inhalte gefunden und optimal genutzt werden können.
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