Die 4 wichtigsten Social Media-Kanäle im B2B  

Das diesjährige Jahr 2020 entwickelte sich aufgrund der Corona-Pandemie völlig unberechenbar. Das schlägt sich auch auf den Online-Bereich aus. Denn wenn aufgrund der aktuellen Lage soziale Kontakte im realen Leben reduziert werden müssen, wird speziell die Kommunikation über die digitalen, sozialen Medien gefragter denn je. Das gilt selbstverständlich auch im B2B, sofern die Inhalte richtig präsentiert werden.

Auf welche sozialen Plattformen und Trends Ihr Unternehmen nun ganz besonders Wert legen sollten, lesen Sie hier:  

LinkedIn – Entscheider ansprechen: Der große Gewinner dieses Jahr – das Netzwerk legt zum Vorjahr nochmal um 9% zu und ist somit die wichtigste Plattform, um Stakeholder in Unternehmen anzusprechen und sich mit ihnen zu vernetzen. Auch die Selbstvermarktung, mittels branchenspezifischer Fachartikel, Live-Streams und Kommentaren/Bewertungen, kristallisiert sich zunehmen als effizientes Werkzeug in der Online-Kommunikation heraus. Einen Vorteil, den LinkedIn bspw. gegenüber Twitter hat, ist, dass komplexe Themen nicht auf Kurznachrichten reduziert werden müssen.
Facebook – der Kommunikations-Allrounder: Dieses Netzwerk wird im B2B oftmals unterschätzt, da es vorrangig für die private Kommunikation und nicht das Networking genutzt wird. Das Potenzial ergibt sich durch die große Reichweite sowie ein zielgerichtetes Targeting. Wenn Sie die Interessen Ihrer B2B-Entscheider gut eingrenzen können und Facebook die relevanten Filter zur Verfügung stellt, können Sie ihre Zielgruppe sinnvoll über Facebook Ads erreichen.
Instagram – professionelle Bildkommunikation: Aufgrund der Business-Funktion verwenden viele B2B-Unternehmen das Netzwerk für einen einheitlichen und professionellen Unternehmensauftritt. Dabei wird gezielt die Kommunikation mithilfe von Bildern, den immer beliebter werdenden Bewegtbildern (gifs) und Kurzvideos genutzt. Marketer schreiben dieser Plattform großes Potenzial zu, da die Identität eines Unternehmens hier mit Leben gefüllt werde und das Unternehmen durch aktive Mitarbeitereinbindung authentisch und zugänglich auftreten kann.
XING – deutschlandweites Recruiting: Die Plattform XING eignet sich besonders für das Rekrutieren neuer, geeigneter Mitarbeiter auf nationaler Ebene. Austausch und Marketing rücken hierbei trotz der unternommenen Schritte von Xing in den letzten Monaten tendenziell eher in den Hintergrund.

Fazit: Durch die aktuelle Corona-Pandemie müssen viele B2B-Unternehmen ihre bisherige Kommunikation überdenken und Budgets und Ressourcen neu strukturieren. Eine effiziente Investition in die Kommunikation über Social Media kann hier zielführend sein. Denn durch soziale Plattformen können sich Unternehmen nahbar und transparent profilieren. Und über die Werbefunktionen sehr genau ihre Zielgruppe erreichen. Die Beliebtheit von Social Media steigt und steht auch in den kommenden Monaten in der Online-Kommunikation im Vordergrund.

Bildnachweis: howcolour / Shutterstock

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