Auch Sie haben sicher schon mit einem geredet – einem Chatbot. Ob am Telefon oder im Rahmen eines Chats auf der Website. Doch wie nützlich…
Der Instant-Messaging-Dienst Snapchat hat sich mittlerweile mit rund fünf Millionen Nutzern pro Tag auch in Deutschland etabliert. Die eigenen Fotos und Videos, die man postet, nennen sich dabei „Snaps“. Und so unterscheidet sich der Anbieter von anderen Plattformen, denn die eigenen Snaps können mit vielen verschiedenen Filtern, Linsen und Co. kreativ gestaltet werden. Auch gibt es weder eine Bewertungs- noch eine Kommentarfunktion für Beiträge, sondern nur kurze, private Textnachrichten.
Anders als bei anderen Social Media-Plattformen werden Fans nicht durch Hashtags oder Share-Buttons auf ein Firmenprofil aufmerksam, sondern müssen den Unternehmens-Account selbst in ihre Liste aufnehmen. Das heißt für Ihr Unternehmen: Sie müssen sich aktiv um einen Follower-Bestand bemühen. Daher sollten Sie Ihre anderen Marketing-Kanäle nutzen, um dort den Code für Ihren Snapchat-Account zu platzieren und die Reichweite zu erhöhen.
Fazit: Im B2B macht es nur unter bestimmten Voraussetzungen Sinn, Zeit und Geld in Snapchat zu investieren. Lohnen könnte es sich für Sie, wenn in Ihrer Branche sehr junge Entscheider aktiv sind, die diesen Kanal täglich nutzen. Zudem sollte die Präsenz zu Ihrer Unternehmenskultur passen: da das Prinzip der Kurzlebigkeit der Inhalte ein wesentlicher Kernfaktor ist, sollten Beiträge spontan und ohne lange Entscheidungsprozesse im Hintergrund gepostet werden können.
Sie sind sich unsicher, ob dieser Kanal oder generell Social Media in Ihren Marketingmix passt? Sprechen Sie uns gerne an, wir beraten Sie.
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