„Wir wollen da was mit Facebook machen…“

Facebook, Social Media

Eine Aussage, die wir häufig hören. Klar, immerhin nutzen 19 Millionen Menschen jeden Tag die soziale Netzwerkplattform – privat aber eben auch beruflich. Und nicht nur Facebook – auch andere Plattformen wie YouTube, LinkedIn, Twitter werden zunehmend in den Alltag der Menschen integriert. Verständlich, dass man dann auch sein Unternehmen dort präsentieren möchte.

Doch sollten vorab die Fragen gestellt werden: warum überhaupt ein Facebook-Auftritt? Welche Ziele sollen und können überhaupt damit erreicht werden? Und wer soll angesprochen werden? Social Media – das ist eben nicht nur Facebook. Wichtig ist es zu wissen, auf welchen Plattformen sich die Kundenzielgruppe aufhält – und was sie möchte.

Eine Studie hat ermittelt, dass Kunden vor allem eines wollen: Service. Sie suchen nach Informationen, die für sie relevant sind oder schnelle Hilfe bei einem konkreten Problem. Hier liegt auch der Knackpunkt: es geht im Social Web darum, Inhalte aufzubereiten und zu verbreiten, die die Zielgruppe wirklich Interessieren (lesen Sie hierzu auch den Artikel zum Content Marketing). Wichtig außerdem: Kontinuität. Man muss nicht immer selbst etwas sagen, sondern kann auch auf produzierte Inhalte anderer Quellen verlinken. Was nicht funktionieren wird: Dieselben Themen und Botschaften bereitstellen, die sonst über das klassische Marketing, Prospekte und Pressearbeit verbreitet werden.

Auf die Plätze, fertig, los?

Das Image stärken? Neue Kunden ansprechen? Eine klare Formulierung der Ziele, die man in den sozialen Netzwerken erreichen möchte, ist unabdingbar. Ein Social-Web-Auftritt läuft nicht im Schnellschussverfahren. Im Vorfeld muss immer eine klare Zielsetzung und darauf aufbauende Strategie stehen.

Dennoch: Facebook und auch andere Social-Media-Angebote können keine Wunder vollbringen. Sie können aber erfolgreich genutzt werden um in den Dialog mit Nutzern zu treten, die Kundenbindung zu stärken, Optimierungspotential aufzuspüren oder, sinnbildlich gesprochen, ein neues Schaufenster für die Marke zu schaffen.

„Hilfe, ich habe ein Problem…!“

Darauf sollte man jetzt vorbereitet sein: Über kurz oder lang werden auch Serviceanfragen von Kunden kommen. Was jetzt wichtig ist: eine kurze Reaktionszeit, um die Fragen zeitnah zu beantworten. Spätestens innerhalb von einem Tag sollte von Unternehmensseite eine Antwort kommen. Bei der Antwort soll auf Vorformulierungen verzichtet werden. Besser: individuell auf das Anliegen des Nutzers eingehen.

Sie benötigen Unterstützung bei dem Aufbau Ihrer Social Strategie oder suchen Betreuung für Ihre bestehenden Plattformen? Sprechen Sie uns einfach an, wir helfen Ihnen gerne.

 

Bildnachweis: Hilch / Shutterstock

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