Mal eben ein Unternehmensprofil auf einer Social Media Plattform einrichten und ein paar Imagenachrichten posten? Anders als viele andere Kommunikationskanäle funktioniert Social Media nicht als…
In einer Welt, in der die digitale Aufmerksamkeitsspanne mittlerweile bei nur noch 0,6 Sekunden liegt, wird erfolgreiches Social Media Marketing immer anspruchsvoller und ist angesichts der steigenden Nutzerzahlen schon lange keine Nebensache mehr.
Instagram, LinkedIn, Tiktok und Co. sind heutzutage nicht nur reine Kommunikationskanäle, sondern wichtige Bausteine für die Steigerung der Markenbekanntheit, der Kundenbindung oder auch im Employer Branding.
Sie möchten erfahren, wie Sie Reichweite und Interaktion zielgerichtet steigern können und warum Content allein nicht mehr ausreicht? Lesen Sie hier mehr über die Strategie-Tipps unserer Social-Media-Profis:
Bevor Sie loslegen, sollten Sie für Sie relevante und mögliche Makro- und Mikroziele festlegen. Die Zielsetzung sollte dabei messbar, realistisch und eindeutig sein.
Mikroziele – die tägliche Performance
Makroziele – der langfristige Nutzen
Mikro- und Makroziele sollten für ein langfristiges Wachstum sinnvoll kombiniert werden.
Content allein reicht nicht mehr, Interaktion ist 2025 viel wichtiger. Das zeigt sich auch in den Algorithmen von Instagram, LinkedIn & Co., diese belohnen schnelle und authentische Interaktionen mit sichtbareren Profilen.
Maßnahmen zur Steigerung der Interaktionsrate
Empfehlung: Mindestens 40 % der Social Media-Ressourcen sollten in echte Interaktionen investiert werden – nicht in reine Content-Produktion.
Social Media lebt von Authentizität, nicht von Werbeslogans. Der Fokus muss auf „snackablen“ Inhalten liegen – bedeutet: unterhaltsamer, empathischer und informativer Content, der leicht konsumierbar ist, dabei aber einen Mehrwert bietet.
60/40-Regel für Content
Grundsätzlich spricht man von der 80/20-Regel bei Content, d.h. 80% Smalltalk/Emotion und 20% Inhalte zu den Dienstleistungen und Produkten. Im B2B-Bereich würden wir zu einer 60/40-Regel raten:
Unabhängig von der genauen, prozentualen Verteilung sollten die Inhalte ausgewogen sein und der Inhalt nicht zu kommerziell wirken.
CTA nicht vergessen
Jeder Post sollte eine klare Handlungsaufforderung (Call-to-Action) enthalten – ob zum Kommentieren, Klicken, Teilen oder Speichern.
Hashtag-Strategie überdenken
Videos sind nach wie vor der Performance-Booster schlechthin – vorausgesetzt, sie sind gut gemacht.
Empfehlungen für Videolängen
Wichtig:
Gerade auf LinkedIn bietet sich eine große Chance: Die eigenen Mitarbeiter werden zur Stimme des Unternehmens.
Eine isolierte Kanalstrategie ist nicht ausreichend – Ziel sollte daher sein, verschiedene Plattformen miteinander zu verzahnen.
Es reicht nicht aus, auf Likes und Interaktion zu warten – Sie sollten selbst aktiv auf die Suche nach potentiellen Interessenten und Nutzern gehen:
Das sorgt nicht nur für mehr Sichtbarkeit, sondern Ihr Unternehmen nimmt eine aktive Rolle ein.
Die Unterstützung durch Tools wie ChatGPT, Claude, Gemini bietet große Potenziale:
Wichtig bleibt dennoch: Inhalte brauchen einen menschlichen Feinschliff und müssen zu Ihrem Unternehmen passen. KI ist Assistent, nicht Ersatz für Kreativität.
Auch visuelle Aspekte beeinflussen den Erfolg eines Beitrags:
Fazit: Social Media ist 2025 kein Nebenprojekt mehr.
Social Media ist mittlerweile mehr denn je ein entscheidender Hebel für Markenwirkung, Kundenbindung und Recruiting. Wer es richtig angeht, kann mit überschaubaren Mitteln große Wirkung erzielen.
Für Unternehmensprofile gilt: Nicht nur posten – sondern bewusst interagieren, strategisch planen und kanalübergreifend denken. Nur so entstehen echte Synergieeffekte, die Reichweite, Engagement und Markenwert nachhaltig steigern.
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