Unsere Streuobstwiese im Sommer

Sonne. Wärme. Üppige Pracht. Auf unserer Streuobstwiese im Obstsortengarten am Kloster Knechtsteden ist der Sommer eingekehrt. Ein für die Natur schöner Sommer mit bis dato weniger heftigen Hitzeperioden – und damit weniger Stress für die dortigen Bäume – als in den beiden Vorjahren.

Aus dem beeindruckenden Blütenmeer der Bäume im Frühling sind nun herrliche Früchte geworden – im unterschiedlichen Stadion ihrer Reife. Kirschen (schon abgeerntet), Äpfel, Birnen, Pflaumen und später im Jahr auch Walnüsse. Überhaupt bedeutet Sommer auf der Streuobstwiese Erntezeit.

Sie ist die Belohnung für die Arbeit – beschneiden, wässern, hegen und pflegen – über das Jahr hinweg. Und damit Höhepunkt im Kalender der Streuobstwiese.

Gut für uns zu wissen: ausschlaggebend ist der Erntezeitpunkt. Denn er entscheidet über eine gute Qualität und die Haltbarkeit der Früchte. Denn werden die Früchte zu früh im Jahreslauf geerntet, entfaltet sich ihr Aroma nicht vollständig. Und zu spät geerntetes Obst hat eine wesentlich geringere Lagerfähigkeit. Das führt zu einem erhöhten Anteil von mehligen Früchten.

Den vielen Insekten, Bienen, Wespen, Schmetterlingen und anderen, die sich gerade auf unserer Streuobstwiese tummeln, ist das herzlich egal. Sie haben hier den Lebensraum, den sie so dringend benötigen. Und auch der Schafherde, die hier weidet, geht es gut. Die kleinen Lämmer aus dem Frühling sind kräftig gewachsen. Und scheint die Sonne dennoch zu heiß, lässt es sich gut im Schatten der vielen Bäume aushalten. Schön, der Sommer auf unserer Streuobstwiese!

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