Unsere Streuobstwiese im Frühling

Herrlich unbeeindruckt von dem ganzen Trubel – so zeigt sich unsere Streuobstwiese im Obstsortengarten am Kloster Knechtsteden. Ein Blütenmeer an den Obstbäumen, in dem die Bienen fleißig ihrer Arbeit nachgehen. Ein emsiges Summen um die Bienenstöcke. Und kleine Lämmer, die übermütig um ihre grasende Herde tollen.

 

Doch was ist auf einer solchen Streuobstwiese im Frühling zu tun? Der Schnitt der Apfel- und Birnbäume sollte zum Beginn der Blüte durchgeführt werden, ist mittlerweile also abgeschlossen. Denn schneiden die Gärtner ungünstig wachsende Äste nicht frühzeitig ab, fällt nicht genug Sonne in den Baum. Oder er (ver)biegt sich unter der Last der Früchte.

Jetzt, im Frühling wird auf den Streuobstwiesen kontrolliert, ob es Wildverbiss an den Obstbäumen gibt oder die Wiese von Wühl- oder Feldmäusen befallen ist. Bei langen Zeiträumen ohne Regen bewässern die Mitarbeiter der Biostation die Bäume zusätzlich. Um damit die beste Grundlage für gesunde Bäume und eine reiche Ernte zu legen.

Auch wenn unser Team zurzeit nur einzeln zur Wiese fahren kann, anstatt die Blütenpracht und das geschäftige Treiben der Tiere gemeinsam zu genießen – es ist schön, sich die Bilder anzusehen. Und zu wissen, dass in der Natur und Landschaft einfach alles weiter seinen Lauf nimmt. Ein kleines Stückchen Normalität in einer unruhigen und kaum planbaren Zeit.

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