B2B-Marketing – wie integriert sollte es sein?

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Pressearbeit, Anzeigen in Fachmagazinen, Kundenmailings und Fachmessen – die Eckpfeiler der analogen Welt des B2B-Marketings. Der Marketing-Mix war überschaubar, die Kanäle erprobt, die Akteure kannten sich gegenseitig. Und heute? Verliert man schnell den Überblick.

In der digitalen Welt kann sich ein Marketingmanager vor neuen Kanälen und Plattformen kaum retten. Tag für Tag werden es mehr – und jeder verspricht, der einzig wahre Weg zur Zielgruppe zu sein. Was sich früher durch Testläufe und Kundenbefragungen noch abklopfen ließ, ist heute alleine zeitlich nicht machbar; geschweige denn personell und finanziell, besonders für mittelständische Unternehmen.

Welche Kanäle machen sich im B2B-Marketing bezahlt?

Da heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und auf die erfolgversprechendsten Medien und Kanäle zu setzen. Welche genau das sind, hängt natürlich immer von individuellen Faktoren ab:

  • der Zielgruppe und ihrem Mediennutzungsverhalten
  • der Branche und dem Auftritt des Wettbewerbs
  • der eigenen Kommunikation in der Vergangenheit

Unabhängig davon lassen sich aber einige Maßnahmen identifizieren, ohne die ein B2B-Unternehmen kaum noch effizient kommunizieren kann:

  • die eigene Website: der Dreh- und Angelpunkt der eigenen Kommunikation. Hier finden Kunden, Interessenten und Geschäftspartner die wichtigsten Informationen zu Produkten und Dienstleistungen und sind nur einen Klick von der Kontaktaufnahme entfernt.
  • SEO: Die digitale Auffindbarkeit ist heute kein nettes Extra mehr, sondern Entscheidungskriterium. Zu schnell verschwindet man sonst in der Masse der Anbieter. Auch Interessenten aus dem B2B informieren sich vorab am häufigsten mithilfe von Suchmaschinen. Dabei sollte Ihr Unternehmen zu den wichtigsten Keywords finden sein.
  • Printmedien: auch in der digitalen Welt sollte man die Bedeutung von Fachzeitschriften nicht außer Acht lassen, informieren sie doch nach wie vor die Entscheider der Branche. Printanzeigen und durchdachte Pressearbeit sorgen hier für Präsenz und Imagewerbung.

Vielfalt ja –  aber bitte integriert

Die wahre Kür besteht hierbei allerdings darin, nicht nur die einzelnen Kanäle zu bedienen, sondern sie miteinander zu verknüpfen. So führt das dreiteilige Kundenmailing auf eine Landingpage der Website, wo der neueste Prospekt zum Download gegen Eingabe der Kontaktdaten des Interessenten steht. Der neue Beitrag des Firmenblogs wird bei Xing angeteasert und mittels Remarketing wird der Newsletter beworben, durch den man keinen neuen Blogbeitrag mehr verpasst. Weiterführende Informationen zum Beitrag in der Fachzeitschrift mit Infografik und Anwendervideo per WhatsApp auf das Smartphone? Kein Problem.

Sie benötigen Unterstützung beim Aufbau und der Vernetzung Ihrer B2B-Kommunikation? Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.

 

Bildnachweis: Hilch / Shutterstock

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