Wenn Sie z.B. in einem Onlineshop einkaufen, wundern Sie sich vermutlich gar nicht mehr über Produktempfehlungen, die zu Ihrem bisherigen Kaufverhalten passen. Im B2C längst…
Personalsuche bedeutet in der heutigen Zeit oft auch, die Perspektive zu wechseln und sich in das Gegenüber, sprich den Bewerber, hineinzuversetzen. Viele Unternehmen haben hierbei schon längst erkannt, welche Rolle die eigene (Karriere-) Webseite oder das Facebook-Profil spielt. Denn Bewerber suchen mittlerweile in erster Linie online nach geeigneten Stellenangeboten. Was die meisten Unternehmen jedoch vergessen: die wenigsten Bewerber sitzen dabei noch klassisch am heimischen Schreibtisch vor dem PC. Immer häufiger wird das Smartphone auch für die Jobsuche genutzt – egal ob von daheim oder unterwegs. Kein Wunder bei fast 49 Millionen Smartphone-Nutzern alleine Deutschland. Mobile Recruiting lauter hier das Zauberwort.
Einige Unternehmen gehen mittlerweile auf diese Entwicklung des Suchverhaltens ein und haben eigene Job-Apps entwickelt. Eine eigene App – das klingt natürlich erstmal toll. Setzt allerdings auch voraus, dass der potentielle Bewerber sich bereits gezielt für das Unternehmen interessiert und sich bewusst dazu entscheidet, die App zu suchen und zu installieren. Alle anderen Jobsuchenden werden damit leider nicht erreicht.
Darüber hinaus lohnt sich die Entwicklung einer Job-App nur, wenn das Stellenangebot entsprechend umfangreich ist und das Image des Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt bereits für sich spricht. Heißt also: für Großkonzerne, die jedes Jahr zahlreiche neue Stellen zu besetzen haben und evtl. sogar international tätig sind, kann sich eine eigene Job-App durchaus lohnen.
Kleinere Unternehmen sollten sich im ersten Schritt zunächst die eigene (Karriere-) Webseite vornehmen und aus Sicht eines Bewerbers kritisch prüfen. Folgende Punkte sollten dabei hinterfragt werden:
Natürlich muss auch hier ähnlich wie bei der Job-App berücksichtigt werden, dass zunächst nur die Interessenten erreicht werden, die von sich aus die Webseite des Unternehmens aufrufen. Es ist aber in jedem Fall sinnvoll, die Webseite hinsichtlich der mobilen Darstellung zu überarbeiten. Denn Suchmaschinen, allen voran Google, prüfen bei der mobilen Suche, ob eine Webseite responsive ist und bevorzugen im Ranking Seiten mit entsprechendem responsivem Design.
Sie möchten Ihre Webseite überarbeiten oder brauchen Beratung im Hinblick auf Mobile Recruiting? Wir unterstützen Sie gerne.
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