Digital oder Offset – das richtige Druckverfahren

Offset- oder Digitaldruck

Imagebroschüre, Produktkatalog, Visitenkarten, Briefbogen – früher oder später stellt sich da die Frage nach dem richtigen Druckverfahren. Im Wesentlichen tauchen hier die Begriffe zweier Druckverfahren auf, deren Unterschiede, Vor- und Nachteile wir Ihnen gerne näher erklären möchten: Digitaldruck und Offset-Druck.

Digitaldruck

Bei diesem Druckverfahren wird das Druckobjekt vom Computer aus auf die Digitaldruckmaschine übertragen. Gerade bei kleinen Auflagen ist der Digitaldruck besonders kostengünstig. Für personalisierte Unterlagen wie Kundenanschreiben oder Werbesendungen eignet sich der Digitaldruck daher besonders gut. Die Produktionszeit ist zudem recht kurz, da die Druckmaschine nicht für jeden Druckvorgang neu eingerichtet werden muss. In den letzten Jahren hat der Digitaldruck stark an Bedeutung gewonnen und auch die Digitaldruckmaschinen werden technisch immer besser, so dass das Druckbild nah an den des Offset-Drucks herankommt. Je nach Druckmaschine kann nicht jede Art von Papiergrammatur bedruckt werden und auch bei den Papierformaten (gerade bei den größeren) gibt es Einschränkungen. Das ist von Druckerei zu Druckerei unterschiedlich und im Vorfeld zu klären.

Offset-Druck

Beim Offset-Druck werden einzelne Druckplatten gefertigt, auf denen die Farbe aufgetragen und dann von einem Gummituchzylinder auf das Papier übertragen wird. In der Regel werden vier Farben (CMYK) gedruckt, was bedeutet, dass jede Farbe eine separate Druckplatte benötigt, die dann belichtet wird. Darum ist dieses Verfahren zunächst erst einmal kostenintensiver – bei kleinen Auflagen. Bei größeren Auflagen ab etwa 1.000 Stück – hier kommt es immer auch auf das genaue Druckobjekt und die Eckdaten an – lohnt sich der Offset-Druck, denn die zunächst einmalig erstellte Druckplatte kann immer wieder eingesetzt werden. Bei höheren Auflagen gibt kaum einen Kostenunterschied zum Digitaldruck.

Der eindeutige Vorteil des Offset-Drucks liegt im einwandfreien, qualitativ hochwertigen, farbechten Druckbild. Sonderfarben wie HKS oder Pantone können problemlos gedruckt werden, was gerade bei der Einhaltung von Corporate Design Vorgaben hinsichtlich der eigenen Hausfarbe eine große Rolle spielt. Beim Digitaldruck ist das in der Regel nicht möglich.

Die Vorteile auf einen Blick

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Tipp: Besprechen Sie den Druckauftrag vorab genau mit der Druckerei und lassen Sie sich ein farbverbindliches Proof zeigen.

 

Bildnachweis: Stmool / Shutterstock

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