Infografiken ermöglichen es, komplexe Zahlen und Zusammenhänge auf einen Blick zu erfassen. Ob im Prospekt, im Pressetext, auf der Website oder im Geschäftsbericht. Klingt gut…
Warum eine Anzeige oder gar einen redaktionellen Beitrag anstreben, wenn sich doch nur noch alle im Internet informieren. Das lohnt sich nicht. Falsch gedacht. Lohnt sich sogar sehr. Und das klar belegbar. Laut einer aktuellen Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) sind gerade Fachzeitschriften für die Entscheider in Unternehmen etc. als Informationsmedium extrem wichtig. Abgefragt wurde hier 2015 die Relevanz von Mediengruppen für die berufliche Tätigkeit. Hier gaben 80 Prozent der Entscheider die Fachzeitschriften als wichtig für ihre berufliche Tätigkeit an. Mit deutlichem Abstand folgen an zweiter Stelle mit 52 Prozent die Internetseiten von Herstellern, Händlern und Dienstleistern sowie überregionale Tages- und Wochenzeitungen (44 Prozent), Politik- und Wirtschaftsmagazine (41 Prozent) und Internetseiten von Zeitschriften und Zeitungen (37 Prozent). Praktisch ohne Mehrwert für berufliche Zwecke bewerten die Entscheider das Fernsehen (21 Prozent).
So weit so eindeutig – trotz zunehmender Verbreitung von Smartphones und Tablets zeichnet sich also keine großzählige Abkehr von Printmedien ab. Aber warum ist das so?
Fazit: Somit ergänzen sich Internet und Fachzeitschrift eher, als dass sie in Konkurrenz stehen. News und schnelle Infos gibt es im Netz. Ausführliche und fundierte Informationen ermöglichen gut recherchierte und geschriebene Presseartikel, Texte, Interviews in Fachzeitschriften. Diese erreichen zudem die Entscheider. Print lohnt sich.
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