Augmented Reality – auf die Sinne setzen

Augmented Reality, erweiterte Realität

Von Hasenohren bis hin zu virtuellen Welten – wir haben uns intensiv mit dem Trend Augmented Reality auseinandergesetzt und sind der Meinung: Die erweiterte Realität lässt sich auch im B2B wirkungsvoll als Marketingmaßnahme einsetzen.

Puh, schon wieder ein neuer Trend: Augmented Reality (AR), erweiterte Realität. Man braucht sich ja nur bei Facebook umschauen. Hier werden virtuelle Filter oder Masken angeboten, mit denen sich Bilder oder Videos aufhübschen lassen. Neben dem reinen Spaßfaktor kann die visuelle Ergänzung sogar helfen, (mehr oder weniger) komplexe Dinge zu veranschaulichen. Ein Beispiel: bei der Fußball-TV-Übertragung können Entfernungen bei Freistößen mittels eines Kreises oder einer Linie eingeblendet werden.

Mehr als nur ein Trend?

Vielleicht bleibt die AR nicht nur ein Trend. Fachleute messen der erweiterten Realität für die Zukunft eine große Bedeutung bei. Kein Wunder, so sprechen AR-Komponenten wirksam unterschiedliche Sinne an und bieten einen Mehrwert. Das wissen auch Unternehmen zunehmend für ihr Marketing zu nutzen. Mittlerweile haben sich die Menschen an das Internet und „klassische Websites“ gewöhnt. Sie wollen mehr, sie wollen Interaktion, Bilder, Spiele, Überraschungseffekte. Hier können sie gezielt abgeholt werden.

Nehmen wir Ikea. Das schwedische Unternehmen sorgt mit seinen kreativen Katalog-Kampagnen regelmäßig für Furore. Aber 2013 hat es den Vogel abgeschossen. Erinnern Sie sich noch? Ikea veröffentlichte einen Katalog, in dem unterschiedliche Möbel per App eingescannt und anschließend an einen beliebigen Platz in der eigenen Wohnung projiziert werden konnte. Wenn das keinen Mehrwert hat! Nebenbei bemerkt: Interessant ist hier auch, dass die Möbelkette Werbung für eine Print-Werbemaßnahme („Der neue Katalog ist da!“) macht. Und die Printmaßnahme mit einem Online-Tool verknüpft.

Auch fürs kleine Budget

AR bietet fast grenzenlose Möglichkeiten, um entsprechende Zielgruppen anzusprechen – eben auch im B2B. Dafür benötigt man nicht zwangsläufig das Budget eines Möbelgiganten. Auch für kleine Unternehmen gibt es Möglichkeiten, AR-Komponenten wie Apps, virtuelle Objekte oder computergenerierte Zusatzinformationen einzusetzen. Oft reicht da schon eine Unterstützungssoftware oder eine Kamera. Und natürlich braucht es eine zündende Idee.

Fazit: Augmented Reality spricht alle Sinne an, fasziniert und generiert Aufmerksamkeit. Nutzen Sie diese Marketingmaßnahme auch, um sie mit anderen zu verknüpfen (Print und Online zum Beispiel). Wir beraten Sie gerne.

 

Bildnachweis: hanss / Shutterstock

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